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Manfred B., wohnte seit 1980 in Groß Klein und war dort seit 1990 als Sozialarbeiter tätig
@Tom (Redaktion "Stadtgespräche") . . 28. Jun 2024

Ich bin 1980 nach Groß Klein gezogen. In unserem Haus haben oft zusammen gefeiert, jedes Jahr Silvester und große Geburtstage, unten auf dem Flur. Wir hatten noch so einen kleinen Gemeinschaftsraum, ging ab wie Schmidts Katze. Wir waren elf Familien im Haus, acht oder neun waren mindestens dabei, alle so im gleichen Alter, alle ein paar Kinder, das passte.


Ich habe bis 1990 – als eine Art Zwischenjob – in der Gaststätte zur Kombüse gearbeitet, als Gaststättenleiter. In allen Wohngebieten gab es Schülerspeisungen. In Groß Klein war das ein Riesen-Apparat mit zwei großen Sälen, wo am Tage die Schüler ihr Mittag gegessen haben. An vier Abenden – von Donnerstag bis Sonntag – wurden dort Tanzveranstaltungen gemacht. Das war meine Geschichte, ich war der Gaststättenleiter für diese Tanzveranstaltungen und das danebenliegende Restaurant. Es war aber damals absehbar, dass die HO-Gaststätten nicht mehr lange bestehen werden, also habe ich mich zum 31. Dezember kündigen lassen. Die Gaststätte gab es noch ein Jahr nach meiner Kündigung, dann wurde das geschlossen.


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