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Werner H., wohnt seit 1980 in Lichtenhagen
@Tom (Redaktion "Stadtgespräche") . . 30. Apr 2024

Der Brink ist sehr vernachlässigt worden. Als er damals vom Wohnungsbaukombinat und anderen beteiligten Betriebe gebaut wurde, war der tipptopp in Ordnung. Das war ein Vorzeigestadtteil hier. Als der Stadtteil gebaut wurde, habe ich Baumaterial transportiert, die Kräne bedient usw. In den Anfangsjahren gab es hier überall Eckläden, eine Post und eine Sparkasse. Die Eckbauten sind später abgerissen oder zweckentfremdet worden. Die Gaststätten wurden alle geschlossen, weil der Umsatz nicht die Kosten gedeckt hat. Dort wo jetzt das Stadtteilbüro ist, war z.B. bis in Anfang der 1990er Jahre der Lichtenhäger Krug, das war schön, man konnte draußen sitzen und so weiter. Da war richtig was los, das muss ich sagen. Auf der anderen Seite, ein Stück weiter den Boulevard entlang, gab es Kunstgewerbe und einen Heimwerkerladen, dann noch einen Malerladen und den Schuhladen, weiter vorn war der Bücherladen. Vor einigen Gebäuden stehen heute Bauzäune, das ist alles anders geworden.


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