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Diethelm M., Jahrgang 1964, wohnt seit 1995 in Schmarl
@Tom (Redaktion "Stadtgespräche") . . 07. May 2025

Ich bin von Beruf Bauingenieur, arbeite aber nicht in meinem Beruf. Ich habe mir Schmarl ganz bewusst als Wohnort gewählt, auch aus baulicher Sicht. Der Stadtteil wirkt in sich geschlossen und bietet auch heute noch alle Voraussetzungen für einfaches Wohnen ohne große Ansprüche. Das erste neue Einkaufszentrum, das in Schmarl nach der politischen Wende entstand, bot damals ein breites Angebot an Einkaufsmöglichkeiten – und auch Ärzte waren in dem Gebäude ansässig. Leider hat sich das alles sehr zum Negativen verändert. Seit Jahren beobachte ich eine zunehmende Verslumung, aber das ist in anderen Stadtteilen nicht anders. Öffentliche Gebäude stehen seit Jahren leer mit allen daraus resultierenden negativen Folgen. Ich bedauere sehr, dass es keine Bücherei und keine Bibliothek mehr im Stadtteil gibt.

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